Aus der Zeitschrift EinSicht Sommer 2001

Geistige Kräfte

Die geistigen Kräfte der Kooperation mit der Natur® erkennen und anwenden

(Seminarinhalt)

Funktion der geistigen Kräfte:

Es gibt eine Kraft, die das Universum lenkt und wir Menschen können bewußt lernen, sie für konstruktive Zwecke anzuwenden.

Es gibt eine göttliche Gegenwart, die alles umfaßt, alles umgibt, alles durchdringt, alles fuhrt und leitet. Und es gibt ein Gesetz des Gemüts, mit dem wir alle verbunden sind und das auf unsere Gedanken mit mathematischer Genauigkeit reagiert. Wir können uns mit dem Göttlichen in uns verbinden und dabei das Gesetz des 'Gemüts in Aktion' anwenden. Wenn wir denken, unterhalten wir uns mit Gott und gleichzeitig erschaffen wir durch das Gesetz. In bewußter Verbindung mit dem Göttlichen erschaffen wir konstruktiv.

Dies alles wünschen wir uns und was liegt näher, als uns diese wunderbare Möglichkeit anzueignen?

Begründung:

Als ich mich vor Jahren mit diesem Wissen grundlegend beschäftigte pflanzte die göttliche Intuition individuell in mich und universell in die Natur die Vision ein, zu welcher Entwicklung und Entfaltung die Kooperation mit der Natur® geführt werden könne. Jedes Ereignis, das diesem Sinne dient, kann ich freudig-begeistert wahrnehmen und annehmen. Ich bin im Wissen, dass alles sehr sehr gut ist und alles zum besten gelingt.

Angebot:

So gelten die Seminare in Erlangen und Einecke dem Zweck, das für mich segensvolle Wissen weiterzugeben. Die Teilnehmer lernen, eigene Visionen zu entfalten und sich auf die geistigen Gesetzmäßigkeiten, die in der Kooperation mit der Natur® gelten, einzustimmen und diese für das eigene Leben in Garten, Feld, Natur anzuwenden.

Voraussetzungen:

Es gibt keine Voraussetzungen für die Teilnahme im Sinne der Kooperation mit der Natur®. Es ist der spirituelle Einstieg in das Wissen. Bei Interesse können anschließend die Grundlagenseminare G 1 bis G 3 besucht werden.

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar als Anfang einer ganzen Seminarreihe, ist die Gefühle und das Herz der Liebe zu öffnen.

Allgemeine Ziele:

Jede/r Teilnehmerin lernt das allgemeine Lebensprinzip kennen. Dann macht sie/er sich damit vertraut, erforscht dieses für das eigene Leben, lernt es näher kennen und anwenden. Sie/er lernt, den Herzraum zu öffnen und das ganze Leben mit allen Tieren, Pflanzen, Steinen, Wasser, Luft, Wind und Schwester Erde, Mutter Natur hin-einzunehmen.

Individuelle Ziele:

Spezielle Formen stimmlich-instrumentaler Übungen helfen, in einen Zustand höheren und reineren Bewußtseins zu gelangen. Jeder kommt in eine noch größere Klarheit und kann sein Leben noch freier gestalten. (wünschenswert ist es, eine Trommel oder ein eigenes Instrument mitzubringen, das beherrscht wird)

Universelle Ziele:

Wir leben in einem intelligenten geistigen Universum. Dieses nimmt unsere Gedankenbilder auf und setzt sie im Außen sichtbar um. Anhand von Aktion und Reaktion können wir erforschen, was wir zu leben wünschen. Dabei erfahren wir, woher die Gedankenbilder für unerwünschte Lebenserfahrungen kommen und welches Aussehen sie haben. Korrektur ist möglich.

Intuition - Erkennen:

Wir können denken. Wir können sprechen. Wir können mit Worten mit dem göttlichen Geist sprechen. Durch gezieltes Sprechen wirkt eine immerwährend vorhandene Gesetzmäßigkeit in Richtung Erfüllung des innerlich erlebt Gesprochenen. So wie die Natur auf unsere Anerkennung wartet, sind alle himmlischen Kräfte bereit, unserem weiteren inneren Weg intuitiv höhere Lebensziele zu erkennen und festzusetzen, die unser gegenwärtiges Erfassen übersteigen. Dem Erkennen folgt die sachlogische Anwendung in einer bewußten Gedankenformation. Gedanken weben stets im geistigen Universum. Dieses reagiert schöpferisch. Also gibt es nur eine Macht, Gott, das göttliche Gesetz.

Das ausgleichende Gesetz:

Das göttliche Gesetz heißt auch das "Gesetz von Ursache und Wirkung", das "Gesetz des Karma". Es geschieht, wie wir geglaubt haben. Dieses Gesetz gleicht aus, und zwar folgen die Ereignisse auf die gedachten Gedanken. Für Ausgleich können wir auch formulieren:

Das Gesetz zeigt die Entsprechung. Es ist die den Gedanken folgende sicht- und erfahrbare Entsprechung. Dadurch können wir bei äußeren Ereignissen auf die Gedanken schließen oder bei Gedanken auf die Folgen.

Die Wirkung ist lediglich ein Ende der ganzen Sache. So wie die Gedanken ein Ende der ganzen Sache sind. An den "Früchten" können wir also sichtbar und spürbar erfahren, wie weit wir in unserem Bewußtsein in Richtung Erfüllung und Freiheit vorangekommen sind. Dieses Wissen können wir für alle Lebensbereiche anwenden und ganz besonders als Unterstützung für die Kooperation mit der Natur®.

Zwei Beispiele für die ganze Sache:

  1. Wenn wir den Nacktschnecken gegenüber unkooperativ denken und uns so verhalten, erfahren wir im Außen die als unkooperativ interpretierte Reaktion der Schnecken.
  2. Wenn wir den Nacktschnecken gegenüber kooperativ denken und uns so verhalten, erfahren wir im Außen die als kooperativ interpretierte Reaktion der Schnecken.

Eike Braunroth


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