Aus der Zeitschrift EinSicht Herbst 2001

So fing es an

Die Entwicklung der Kooperation mit der Natur

Teil 11

Inhalt der bisherigen Hefte
1: Ursache-Wirkung bei "Schädlingsbefall"
2: Mein persönlicher Weg zu einer naturkooperativen Beziehung in der Natur
3: Altes und neues Denken-Handeln
4: Wesen von Natur und Mensch. Säulen der Kooperation mit der Natur: 1. Der Kontakt zur Natur
5: 2. Säule: Kommunikation mit den Naturwesen
6: 3. Säule: Eine kooperative Gesinnung
7: 4. Säule: Spirituelles Sein
8: Vorbereitung eines natur-kooperativen Gartens
9: Forschungen - Erfahrungen
10: Der neue Name: Kooperation mit der Natur

Verbreitung des Wissens

1989: Im Garten des neuen Zentrums wurden zunächst Kartoffelbeere angelegt, um den Boden zu lockern, dann nachfolgende zusätzlich auch Gemüse- und Blumenbeete. Es wuchsen hier sämtliche bekannten Gemüsearten wie Kartoffeln, Kohl, Gelbe und Rote Rüben, Pastinaken, Bohnen, dann Feingemüse wie Salate, Gurken, Tomaten, Zucchini, usw.
An Blumen fanden Iris, Lilien, Tagetes, Zinnien, Cosmeen, Petunien, usw. einen schönen Platz.
Die Kooperation mit der Natur® hat bereits ihre Wahrheitsprobe bestanden und konnte hier gezeigt werden.

1990: In den beiden ersten Jahren des Hierseins Führte ich mehrere Gartenführungen durch und zeigte, was in Kooperation mit der Natur® möglich war. Nach Übergriffen von Besuchern auf liebenswerte Lebewesen stellte ich sie wieder ein. Als nämlich ein "Natur- und Gartenfreund" eine Weinbergschnecke mit dem Schuh weggstoßen hatte, ließ ich fortan keine fremden Personen mehr in den Garten.
Es folgten einige Jahre intensiver Tätigkeit in Basisseminaren. Daneben verfasste ich Abhandlungen und Artikel für Zeitschriften z.B. für "Natürlich Gärtnern" und für das "CSA-Magazin".

1993: Die KN wurde immer bekannter. Es kamen viele Einladungen zu auswärtigen Vorträgen und Seminaren. Damals lernte ich auch die heute zweite Vorsitzende des Vereins, Ursula Erbacker kennen. Es folgten auswärts praktische Versuchsreihen und Seminare zum Beispiel im Raum Münster, Melle, Frankfurt, Hannover, Witzenhausen, Esternberg/Österreich und Kiev/Ukraine. Wieder folgten Vorträge und schriftliche Ausarbeitungen.

1996: Zwei Studentinnen aus Witzenhausen zeigten Interesse und schrieben ihre Diplomarbeit zum Landwirt über natur-kooperativen Pflanzenanbau und Tierhaltung.

1997: Ich forschte weiter besonders auch grundlegend im gewerblichen Anbau.

1998: In diesem Jahr zeigte der OLV-Verlag Interesse, dieses Wissen in Form eines Buches und einer MC zu veröffentlichen. Der Titel: "In Harmonie mit den Natuwesen in Garten Feld und Flur". Als ich mich zum zweiten Mal in der Ukraine aufhielt, hörte ich erstmals von ANASTAS1A. Ich wusste damals um die innige Verbindung zwischen ihr und mir, zwischen ihrem und meinem Wissen, zwischen ihrer und meiner Verehrung von Schwester Erde.
In demselben Jahr erschien die erste Ausgabe unserer Zeitschrift EinSicht, Nachrichten der Kooperation mit der Natur®. Heute haben wir davon 11 Exemplare veröffentlicht. Nach der Erstvervielfältigung als einfarbiger Kopie folgte ab Heft 2 die Herstellung in einer Druckerei und ab Heft 3 auch in Farbe.

2000 ist das Gründungsjahr des Vereins Kooperation mit der Natur e.V.. Zahlreiche Veranstaltungen besonders in Österreich (Salzkammergut) und im Almtal, wo schon Konrad Lorenz eine bleibende Erinnerung hinterlassen hatte fanden statt- In Scharnstein Lkr. Gmunden/Traunsee wurde im August der erste Arbeitskreis gegründet. Die Leitung hat Susanne Loibl. Diesem gehören heute ca. 30 Personen an, die alle mindestens ein Seminar besucht haben.


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